Das Zala Springs Golf Resort nordwestlich des Balatons (auch als Plattensee bekannt) hat sich seit seiner Gründung 2015 nicht nur auf Golf, sondern inzwischen auch auf Wellness und Gesundheit spezialisiert. Für die Unterkunft wurden mehrere Apartmenthäuser gebaut, welche von den Eigentümern entweder selbst genutzt oder in die Vermietung gegeben werden. Selbstverständlich umfasst der Aufenthalt auch einen Zimmerservice. Zur Wahl stehen für Besucher Einraum-Apartments und Mehrraum-Einheiten mit integrierter Küche und Wohnbereich. Das modern gestaltete Clubhaus dient als zentrales Restaurant der Anlage.
Das Angebot wurde in den letzten Jahren um das Gesundheitszentrum EVERGREEN und ein modernes Spa mit Thermal-Outdoor-Pool sowie verschiedenen Saunen und Dampfbad erweitert. Im EVERGREEN werden zahlreiche Anwendungen wie Massagen unterschiedlichster Art angeboten, aber auch verschiedene Therapien westlicher und östlicher Medizin, beispielsweise Akupunktur und Kyrosauna. Auch eine Ernährungsberatung sowie ärztliche Diagnosen in den Bereichen Kardiologie, Dermatologie, Inneres und Ästhetik zählen zum Leistungsangebot. Damit eignet sich das Resort nicht nur zum ganzjährigen Aufenthalt, sondern bietet auch beste Voraussetzungen für gemeinsame Urlaube von Golfern und Nicht-Golfern.
Für Golfer steht natürlich der vom renommierten Designer Robert Trent Jones Jr. entworfene, 18 Bahnen umfassende Championship Course im Mittelpunkt. Der Par 72-Platz bietet vier Abschläge und ist damit bei einer Gesamtlänge zwischen 5.187 und 6.395 Metern für Golfer aller Spielstärken geeignet. Da das Gelände weitgehend eben verläuft, kann der Platz gut zu Fuß absolviert werden. Alternativ stehen moderne Carts mit GPS-System zur Verfügung. Vor allem ab dem Frühjahr sollte man auf das teils sehr dichte und hohe Rough achten – und immer wieder kommt Wasser ins Spiel, schließlich bedeutet „Springs“ Quelle. Typisch für Jones Jr. sind nicht nur die oft erhöhten Grüns, sondern auch mit hohen Kanten versehene Bunker. Überhaupt: Bunker sind optisch und spielerisch ein prägendes Element, das merkt man nicht nur am bis zu 567 Meter langen Dogleg an Bahn 3 mit dem in den Knick eingebetteten Teich, sondern vor allem an Bahn 4, einem eher kurzen Par 4, dessen Bunkerlandschaft vor dem Grün ein wenig an Mondkrater erinnert. Ungewöhnlich ist die Par-Gestaltung auf den Front Nine: hier warten je drei Par 3, drei Par 4 und drei Par 5 auf die Golfer. An den Par 3s kommt oft Wasser ins Spiel. So gelangt man an Bahn 5 mit maximal 140 Metern nur über einen Teich direkt zum Grün, eindrucksvoll auch das im 180 Grad-Bogen um einen Teich gewundene, bis zu 164 Meter lange Par 3 an Bahn 12. Die schwierigste Bahn ist das lange Par 4 an der 7, hier teilt sich das Fairway in eine obere und untere Hälfte. Auf den Back Nine bleibt vor allem bis Sequenz von Bahn 12 bis 15 in Erinnerung – aber auch das 90-Grad-Dogleg rechts an der vorletzten Bahn und natürlich das lange Doppel-Dogleg zum Abschluss mit zwei Fairwayebenen und einem anspruchsvollen Grün direkt vor dem Clubhaus samt Terrasse sind wunderbare Spielbahnen.
Die Gastronomie bietet eine gelungene Mischung aus einheimischen und internationalen, modernen Speisen sowie eine große Auswahl an ausgezeichneten Weinen. Biertrinker können das hauseigene Zala Spring Masters genießen. Und wenn die hervorragende Küche dann doch zu intensiv genutzt wird: im EVERGREEN Health kann man sich bei Bedarf Tipps zur Optimierung der Ernährung holen.
Basisdaten Resort
Daten pro Golfplatz
Leihausrüstung
Übungseinrichtungen
Hotel
Spa/Wellness
Sonstiges
Alle Daten gemäß Selbstauskunft des Anbieters