Das Chiemgau in Bayern zählt zu den beliebtesten Ferienregionen Deutschlands. Qualitätsorientierte Golfer finden dort mit dem „Das Achental“ in Grassau eine wahre Wohlfühloase und eines der besten Golfresorts Deutschlands. Eigentümer und Gastgeber sind das Ehepaar Ursula und Dieter Müller, letzter auch bekannt als Gründer der äußerst erfolgreichen Motel One-Hotelgruppe. Noch in den 1950er Jahren war das Anwesen ein Reiterhof, inzwischen hat es sich um Luxusresort entwickelt, das nicht nur Golfer, sondern auch Nicht-Golfer mit ausgezeichneten Leistungen verwöhnt. Dazu zählen neben dem Hotel mit seinen im lokalen Stil gehaltenen Zimmern und Suiten ein umfangreiches Wellnessangebot, ein auch für Golfer perfekt geeigneter Fitnessraum und ein Spa. Weit über Deutschlands Grenzen bekannt ist das Resort für seine Kulinarik, das Fine Dining Restaurant ESSENZ gehört zur exklusiven Gruppe der 3-Michelinsterne-Restaurants in Deutschland. Wer es lieber rustikal mag, kann die Hubertus Hütte genießen. Stets im Mittelpunkt: die klare Ausrichtung auf den Gast und das Kundenerlebnis. Das gesamte Resort ist zudem sehr hundefreundlich: Golfer können ihre Hunde mit auf die Runde nehmen, und wenn Herrchen und Frauchen beispielsweise Wellness genießen möchten, übernimmt das Hotelpersonal auf Anfrage auch den Gassi-Geh-Service.
Golfer können sich auf den von Thomas Himmel designten, 18-Bahnen umfassenden Golfplatz freuen. Er verläuft weitgehend eben mit herrlichem Blick auf das Voralpenland, daher kann er auch zu Fuß bestens absolviert werden. Wer die Runde lieber per Cart absolvieren möchte, kann diese – modernstes GPS-System inklusive – vor Ort anmieten. Obwohl der Par 72-Platz mit maximal 5.835 Metern keine Longhitter-Qualitäten erfordert, sollte man ihn dennoch nicht unterschätzen. Dafür sorgt die abwechslungsreiche Gestaltung des Designers inklusive zahlreicher Wasserhindernisse und dichtem, hohem Rough. Dank spezieller Junior-Tees für Kinder mit DGV-Golfabzeichen bzw. Platzreife eignet sich die Anlage auch bestens für Familienrunden. Die Front Nine spielen sich als Par 37, die Back Nine folglich als Par 35. Statt Longhitter-Qualitäten ist auf diesem Platz vor allem Präzision gefragt. Welche Rolle Wasser spielt, erkennt man erstmals an Bahn 3, einem bis zu 164 Meter langen Par 3, dessen Grün vollständig vom feuchten Element eingerahmt wird. Immer öfter kommt nun Wasser ins Spiel, auch an der letzten Bahn der Front Nine, dem zweiten Par 5, mit seitlichem Wasser links bis zum Grün. Halfway gibt es nach der zehnten Bahn, einem maximal 143 Meter kurzen Par 3 mit Wasser links – unter den kritischen Blicken der Gäste auf der Terrasse der Seehütte10. Danach hat man sich sein Halfway mit regionalen Speisen verdient, schließlich gilt die Sonder-Platzregel von 15 Minuten Halfwaypause als Empfehlung. Auch im zweiten Teil der Runde wechseln sich abwechslungsreiche Bahnführung, Rough und Wasser ab. An Bahn 14, der schwersten der Runde, teilt ein Bach das Fairway in zwei Hälften. Auch die Schlussbahn als Par 4, Dogleg rechts, ist sehr anspruchsvoll, da ein Teich das Grün vorne verteidigt, dessen hohes Schilf je nach Saison die Sicht zur Fahne erschwert.
Wer sein Golfspiel im Rahmen eines Aufenthalts verbessern möchte, kann Trainerstunden oder Kurse in der lokalen Golfakademie samt Performance Studio belegen. Zudem stehen Trackman und – für Schlechtwetter und die kalte Jahreszeit – ein Indoor-Simulator zur Verfügung.
Das Achental ist eine sehr gelungene Kombination aus Golf, Genuss und exzellentem Service. Hier steht nicht der Score, sondern der Wohlfühlfaktor im Fokus.
Basisdaten Resort
Daten pro Golfplatz
Leihausrüstung
Übungseinrichtungen
Hotel
Spa/Wellness
Sonstiges